
1-3 Tage Artikel-Nr.: 1420
Aroma: schokoladig
Artikel-Nr.: 1420

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1855
Aroma: schokoladig, malzig
Artikel-Nr.: 1855

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1397
Aroma: schokoladig, malzig
Artikel-Nr.: 1397

1-3 Tage Artikel-Nr.: 10310
Aroma: schokoladig, nussig
Artikel-Nr.: 10310

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1521
Aroma: schokoladig, malzig
Artikel-Nr.: 1521

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1053
Aroma: schokoladig, nussig
Artikel-Nr.: 1053

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1545
Aroma: schokoladig, malzig
Artikel-Nr.: 1545

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1543
Aroma: schokoladig, malzig
Artikel-Nr.: 1543

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1007
Aroma: schokoladig, fruchtig
Artikel-Nr.: 1007

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1250
Aroma: nussig, floral
Artikel-Nr.: 1250

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1019
Aroma: nussig, floral
Artikel-Nr.: 1019

1-3 Tage Artikel-Nr.: 10093
Aroma: nussig, malzig
Artikel-Nr.: 10093

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1595
Aroma: schokoladig, nussig
Artikel-Nr.: 1595

1-3 Tage Artikel-Nr.: 10740
Aroma: schokoladig, fruchtig
Artikel-Nr.: 10740

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1459
Aroma: nussig, floral
Artikel-Nr.: 1459

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1012
Aroma: schokoladig, nussig
Artikel-Nr.: 1012

1-3 Tage Artikel-Nr.: 10049
Aroma: schokoladig, floral
Artikel-Nr.: 10049

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1755
Aroma: schokoladig, fruchtig
Artikel-Nr.: 1755

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1885
Aroma: schokoladig, fruchtig
Artikel-Nr.: 1885

1-3 Tage Artikel-Nr.: 10414
Aroma: schokoladig, nussig
Artikel-Nr.: 10414

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1399
Aroma: schokoladig, fruchtig
Artikel-Nr.: 1399

1-3 Tage Artikel-Nr.: 10953
Aroma: schokoladig, nussig
Artikel-Nr.: 10953

1-3 Tage Artikel-Nr.: 10959
Artikel-Nr.: 10959

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1937
Aroma: schokoladig, malzig
Artikel-Nr.: 1937

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1151
Aroma: schokoladig, nussig
Artikel-Nr.: 1151

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1723
Aroma: schokoladig, malzig
Artikel-Nr.: 1723

1-3 Tage Artikel-Nr.: 10738
Aroma: nussig, fruchtig
Artikel-Nr.: 10738

1-3 Tage Artikel-Nr.: 10885
Artikel-Nr.: 10885

1-3 Tage Artikel-Nr.: 10563
Aroma: schokoladig, nussig, floral, fruchtig
Artikel-Nr.: 10563

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1503
Aroma: schokoladig, nussig
Artikel-Nr.: 1503

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1395
Aroma: schokoladig, floral
Artikel-Nr.: 1395

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1722
Aroma: schokoladig, nussig
Artikel-Nr.: 1722

1-3 Tage Artikel-Nr.: 10252
Artikel-Nr.: 10252

1-3 Tage Artikel-Nr.: 10393
Aroma: schokoladig, nussig
Artikel-Nr.: 10393

1-3 Tage Artikel-Nr.: 10092
Artikel-Nr.: 10092

1-3 Tage Artikel-Nr.: 1394
Aroma: malzig, fruchtig
Artikel-Nr.: 1394
Espressobohnen - Halbwahrheiten und Mythen
Was wird benötigt, um einen guten Espresso zu bekommen? Unter anderem hervorragende Espressobohnen - klingt doch einleuchtend, oder?
Wenn es um das Thema Espressobohnen geht, kursieren aber immer noch einige Halbwahrheiten und Mythen, selbst unter eingefleischten Kaffeeliebhabern.
Dies ist nicht verwunderlich, da es bei einer Espressobohne auf viele verschiedene Faktoren ankommt: die Art der Bohne, Finessen bei der Zubereitung, die Röstung, die Mahlung, Utensilien und nicht zuletzt der eigene Geschmack - und über den lässt sich ja bekanntlich streiten.
In diesem Artikel wird detailliert darauf eingegangen, was genau Espressobohnen sind, was sie so besonders macht und worauf es beim Kauf der Bohnen zu achten gilt.
Espressobohnen vs. Kaffeebohnen
Eines vorweg: Es gibt keine Kaffeepflanze, an der Espressobohnen wachsen. Bei der Zubereitung eines Espressos kommen keine anderen Bohnen zum Einsatz, als die, die für einen normalen Kaffee genutzt werden.
Der eigentliche Unterschied liegt im Röstverfahren und der Röstdauer, denn für einen Espresso muss die Bohne dunkler und länger geröstet werden. Für alle Arten von Kaffeebohnen ist somit der Röstprozess das A und O. Eine allgemeine Regel besagt, dass eine helle Röstung am besten mit einer langsameren Extraktionsmethode, wie z.B. einem Filterkaffee, funktioniert. Anders verhält es sich bei dunklen Röstungen, für die die schnellere Methode, wie z.B. Espresso aus dem Siebträger besser geeignet sind.
Die Verwendung von hell gerösteten Kaffeebohnen für eine Espresso Extraktion kann dazu führen, dass das Ergebnis nicht die Art von Getränk ergibt, dass Sie erwartet haben. Eine Kaffeebohne für Brüh- oder Filterkaffee als Espresso extrahiert, kann im Resultat fast ungenießbar sein. Der Geschmack ist viel zu sauer, da der Säuregehalt eindeutig zu hoch ausfällt. Aus diesem Grund sollte bei der Espressozubereitung besser eine dafür entsprechend verarbeitete Espressobohne verwendet werden. Das gilt genauso für die Zubereitung für alle auf Espresso basierenden Kaffeespezialitäten, wie Latte Macchiato oder Cappuccino.
Zusammengefasst sind Espressobohnen also Kaffeebohnen, die in der Regel langsam (18 bis 25 Minuten je nach Bohnen-Art) bei niedriger Temperatur dunkel geröstet sind. Die lange Röstung sorgt dafür, dass der Espresso aromatisch, säurearm, aber intensiv im Geschmack ist. Espresso-Blends mit einem guten Anteil Robusta-Bohnen verwöhnen zudem mit einer traumhaften Crema – einer dichten Schaum-Schicht, die sich samtig auf den Espresso legt. Die Bohnen eignen sich ideal für das Brühen unter extrem hohem Druck im Siebträger und bringen dadurch ein unglaubliches Füllhorn an Aromen zur Geltung. Dunkel geröstete Bohnen haben eine tiefdunkelbraune Farbe und in Süditalien auch schon einmal einen öligen Glanz. Dieser entsteht, wenn sich Kaffeeöl durch den langen Röstprozess auf die Oberfläche der Bohnen legt. Dieser feine Glanz ist also kein Qualitätsmangel. Im Gegenteil, diese Bohnen haben einen niedrigen Säuregehalt und sind trotz kräftigem Geschmack verträglicher als manch anderer. Nur sollte man für leicht ölige Bohnen eine separate Mühle verwenden, die einfach gereinigt werden kann. Denn das Kaffeeöl ranzt wie alle Öle nach einiger Zeit. Die Reinigung eines integrierten Mahlwerkes in einem Kaffeevollautomaten gestaltet sich recht aufwendig. Deshalb raten wir davon ab.
Zwei Bohnenarten: Arabica und Robusta
Es scheiden sich die Geister an den beiden Hauptarten von Kaffeebohnen. Viele bevorzugen Arabica-Sorten, da die Bohne gerne als “hochwertiger” bezeichnet wird. Dies ist als Pauschalurteil allerdings nicht richtig und kann hier nicht bestätigt werden. Es kommt - wie so oft - auf die Vorlieben des Konsumenten an und auf die Qualität der jeweiligen Bohnen. Aber wie unterschieden sich die beiden Bohnenarten eigentlich voneinander?
Die beiden Arten unterscheiden sich vor allem im Geschmack, dem Preis und den Bedingungen beim Anbau. Tendenziell haben Arabica-Bohnen einen weicheren, leicht süßlichen Geschmack mit einem Hauch von Zucker, Frucht und Beeren. Der Säuregehalt der Bohne ist etwas reichhaltiger.
Der Geschmack von Robusta lässt sich hingegen als kräftig-herb mit einer nussigen Nuance im Nachgang beschreiben. Robusta-Bohnen enthalten zweimal so viel Koffein wie Arabica-Bohnen und werden teilweise in ihrer Qualität als minderwertiger angesehen. Mittlerweile sind Robustabohnen jedoch auch von hoher Qualität auf dem Weltmarkt erhältlich. Insbesondere Italiener schätzen einen guten Robusta-Anteil. Dieser zeichnet verantwortlich für einen tiefen, erdigen und würzigen Geschmack. Ein perfekter Kontrast zur lieblichen Arabica-Bohne. Gemeinsam verleihen diese dem Blend Ausdruck und Balance. Nicht zu vergessen die dicke Crema, die vor allem die Robustabohne auf den Espresso zaubert.
Robusta-Kaffee-Pflanzen sind leichter zu kultivieren. Sie können in tieferen Lagen wachsen als Arabicas und sind weniger anfällig für Schädlinge und Wetterbedingungen. Daher auch ihr Name. Sie tragen viel schneller Früchte als die Arabicas, die mehrere Jahre bis zur Reife benötigen und sie bringen mehr Ertrag pro Baum. Robusta wird ausschließlich in der östlichen Hemisphäre angebaut, vor allem in Afrika, Indonesien und Vietnam. Arabica wird vor allem in Lateinamerika angebaut, aber auch vereinzelt in Afrika und Papua-Neuguinea. Kolumbien produziert nur Arabica-Bohnen. Einige Länder, wie Brasilien und Indien, produzieren beides. Quasi rund um den Äquator-Gürtel.
Die empfindlichere Arabicabohne ist aufgrund ihres Anspruches an Klima und Boden am Ende natürlich teurer. Letztlich ist es jedoch eine Frage des persönlichen Geschmacks, welche Bohnenart man bevorzugt. Und am besten schmeckt oft eine Mischung aus beiden, wenn die Qualität stimmt.
Welche Espressobohnen sind am besten geeignet
Tatsächlich bevorzugen die meisten Menschen eine dunkle Röstung für ihren täglichen Espresso. Wenn Sie diesen Espresso-Shot für Milchkaffee verwenden, wird eine dunkle Röstung diesen Milchkaffee mit einem kräftigen Geschmack besser unterstützen. Dunklere Röstungen neigen dazu, schneller ölig zu werden als helle Röstungen. Beachten Sie jedoch, dass einige Kaffeevollautomaten oder auch einige Kaffeemühlen keine öligen Bohnen langfristig verarbeiten sollten.
Single Origin (Sortenreine Kaffees) oder Blend? – Der klassische italienische Espresso ist ein Blend - also eine Mischung verschiedener Kaffeebohnen, gerne auch aus unterschiedlichen Herkunftsländern. Denn jede Bohnen-Varietät steuert ihre ganz individuelle Geschmacksnuance bei. Der Röstmeister ist hier der erfahrene und gefragte Kenner, um die passenden Bohnen miteinander im richtigen Verhältnis zu vereinen. Verglichen mit Mischungen für Filterkaffee ist ein höherer Anteil an Robustabohnen oft angezeigt. Durch das ausgeklügelte Verhältnis verschiedener Bohnen ist der Geschmack besonders harmonisch und gleichbleibend gut.
Einen sortenreinen Kaffee zu probieren hat auch seine Reize. Es ist sehr interessant die Eigenschaften einer bestimmten Bohne herauszuschmecken. Dafür ist der Filteraufguss eine herrliche Methode.
Es ist immer lohnend bei Espressobohnen auf die Qualität zu achten. Traditionelle Kaffeeröstereien, die mit dem schonenden Trommelröstverfahren arbeiten bieten für gewöhnlich beste Kaffeebohnen. Als Verbraucher erkannt man das zum einen an den Angaben auf der Verpackung, als auch am Blick auf das Bohnenbild. Das Röstdatum sollte weniger als drei Monate zurückliegen. Beim Blick ins Innere sollten Sie darauf achten, dass die Bohnen dunkelbraun aussehen, aber nicht vollständig schwarz. Die Qualität sollten Sie zudem infrage stellen, wenn die Espressobohnen Risse aufzeigen, kaputt sind oder bereits muffig riechen. Auch eine sehr ungleiche Röstfarbe kann ein Qualitätsmangel sein.
Diese Hinweise können Sie bei der Auswahl der richtigen Espressobohne für sich nutzen, aber um die richtige Geschmacksrichtung für sich zu finden, müssen Sie mehrere Sorten ausprobieren. Kaffee-Onlineshops bieten günstige Probierpakete für Espressobohnen, die Ihnen bei der Suche und der richtigen Auswahl nach Ihrem Geschmack helfen können.
Allgemeine Regeln
Unabhängig von Ihrem Geschmack sollten Sie die allgemeinen Regeln für den Kauf von Espressobohnen beachten.
▶ 1. Achten Sie auf die Frische und kaufen Sie nicht im Supermarkt, da davon auszugehen ist, dass die Bohnen bereits einige Zeit lagern. Onlineshops kaufen in kleinen Mengen bei Röstereien ein und daher können Sie sicher sein, dass diese nicht seit einem Jahr im Regal stehen. Das Verfallsdatum sollte noch in weiter Ferne liegen.
▶ 2. Lagern Sie die Bohnen richtig. Nicht umschütten, sondern im ursprünglichen Beutel belassen und diesen nach Öffnung immer wieder fest und lichtgechützt
verschließen. Eine Kaffeeklammer hilft da sehr. Die Lager-Temperatur sollte nicht zu warm sein, aber bitte auch nicht in den Kühlschrank stellen. Kaffee ist ein Schwamm für Gerüche und nimmt alles auf, was mieft.
▶ 3. Kaufen Sie nur Qualitätsbohnen, denn ein Espresso minderer Qualität wird auch minderwertig schmecken. Gute Bohnen werden gepflückt, wenn sie vollständig gereift sind und dann manuell sortiert, um schlechte Bohnen zu entfernen.
▶ 4. Kaufen Sie, wenn möglich, ganze Bohnen. Bereits gemahlener Espresso ist dazu verdammt, nach einigen Tagen “leblos” zu schmecken.
Die Zubereitung von Espressobohnen
Um nun aus Ihren Espressobohnen das Optimum herauszuholen, müssen bei der Zubereitung wichtige Dinge beachtet werden.
Verwenden Sie nur bestimmte Geräte: Siebträgermaschinen sind bestens geeignet, weil nur sie mit ausreichend Druck arbeiten, um einen echten Espresso zuzubereiten. Auch ein Kaffeevollautomat kann gute Ergebnisse erzielen, achten Sie aber darauf, dass die Einstellung stimmt und die Bohnen nicht zu ölig sind, damit das Mahlwerk nicht ranzig wird. Ebenso gute Resultate liefert eine kleine Mokkakanne.
Achten Sie immer auf den korrekten Mahlgrad, bei Espresso müssen die Bohnen generell feiner gemahlen werden, als bei herkömmlichem Kaffee, da die Espressomaschinen mit viel Druck und einer relativ kurzen Brühdauer arbeiten.
Dem Genuss von exquisitem Espresso steht nun nichts mehr im Wege. Sie sollten jetzt optimal vorbereitet sein, um bei Ihrem nächsten Einkauf von Espressobohnen auch die richtige Wahl treffen zu können.